Unternehmenskommunikation reloaded – durch Podcasts die interne und externe Kommunikation fördern

 

Was bedarf es technisch, um einen Podcast zu machen? Und welche Rolle nehmen Podcasts im Rahmen der (internen und externen) Kommunikation von Unternehmen ein? Aus diesen zwei sehr unterschiedlichen Perspektiven sind wir das Thema „Podcasts“ mit unseren Gästen Uwe Schick (SCHiCK! Communications) und Clemens Weins (Agentur kuehlhaus AG) in diesem Webinar angegangen.

 

Gute Podcasts sind auch mit übersichtlichem Ressourceneinsatz möglich

Der Einstieg in die Podcast-Produktion ist bereits mit dem Einsatz übersichtlicher Ressourcen möglich. Aufnahmegeräte und Mikrofone müssen nicht unbedingt teuer sein. Und man muss auch nicht zwangsläufig ein Tonstudio und einen Toningenieur buchen, um einen hochwertigen Podcast zu produzieren. Auch mit einem einfachen Setting kann man bereits beachtliche Ergebnisse erreichen, so unsere Gäste. Hinzu kommen Software-Programme, die zur Bearbeitung der aufgenommen Audiospur dienen und teils kostenlos zur Verfügung stehen (z.B. das Audiobearbeitungsprogramm Audacity). Allerdings kommt es auch auf den Rahmen des Podcasts an, beispielsweise, ob man bei einem großen Event einen Podcast durchführen möchte. Hier kann es sinnvoll sein, sich intensiver mit der Technik auseinanderzusetzen und in sie zu investieren.

 

Für wen eigenen sich Podcasts als Content?

In welchen unternehmerischen Bereichen sind Podcasts eigentlich sinnvoll? Grundsätzlich bilden Podcasts eine Option für jeden, der Content produzieren und seiner Zielgruppe präsentieren möchte: Das beginnt beim selbständigen Unternehmer und reicht über Agenturen bis hin zu großen Unternehmen, unabhängig von der Frage nach B2C oder B2B. Wichtig ist danach zu fragen, welche inhaltliche Ausrichtung ein Podcast haben soll, welche Rolle er im Content-Mix spielt und an welche Zielgruppe(n) er sich wendet. Podcasts können im Rahmen der internen ebenso wie der externen Kommunikation genutzt werden. Wichtig dabei ist eine ordentliche Themenplanung, die sicherlich einiges an Vorbereitung abverlangt. Sei es, um Themen zu recherchieren oder die passenden Gäste und Experten als Interviewpartner zu organisieren. Am Ende sollte man sich eines vor Augen führen: Podcasts bedeuten auch die Möglichkeit, dass Nutzer sich mit Inhalten länger beschäftigen (weil ein Podcast 15, 30 oder länger dauert), als z. B. mit (geschriebenen) Inhalten auf einer Website bzw. einem Blog. 

 

Schauen Sie sich unser Webinar zum Thema „Podcasts in der PR“ an und erfahren Sie, was unsere Experten auch zu diesen Punkten zu sagen hatten?

  • Welche Podcast-Plattformen gibt es?
  • Wie sieht die Erfolgsmessung bei Podcasts aus?
  • Was ist für die Bindung des Hörers an einen Podcast wichtiger: Sprecher oder Thema?
  • Wer sollte in einem Unternehmen den Podcast machen (…und wer nicht?)

 

 

 

Hinweis in eigener Sache: 

Im Beitrag "Tipps und Tricks rund um das Thema "Podcasts in der PR sind wir noch einmal genaue auf die Fragen der Webinarteilnehmer eingegangen und haben Ihnen alles Wichtige rund um das Thema Podcasts in der PR zusammengefasst. 

HIER geht es zum Beitrag

 

Das sind die Podcasts unserer Webinar-Gäste:

 

Quellen/ Links der zu Beginn gezeigten Statistiken/ Umfragen:  

 

Welche Technik + Tools verwendet Ihr für Eure Podcasts? 

  • Uwe Schick: Aufnahme – Tonstudio, unterwegs Tascam DR-05 und Sony ECM MS 907, Schnitt – Audacity, Hosting - lybsin 
  • Clemens Weins: Podigee als Sharing-Plattform; Remote-Aufnahmen: Rode Podcaster Mikrofon, Garage Band. Vor Ort hat sich noch nicht ergeben. 

 

Welche drei Podcasts gehören zu euren Favoriten? 

Uwe Schick:

 

Clemens Weins: