++ Funke: Ein guter Zeitpunkt für einen Neustart

++ Eine Nachrichten-Plattform für ganz Europa

++ Verbraucherschützer wollen Klage gegen Amazon einreichen

 


Funke: Ein guter Zeitpunkt für einen Neustart

In einem Meinungsbeitrag für Meedia betont Redakteur Gregory Lipinski, dass es ein „guter Zeitpunkt“ für die Funke Mediengruppe sei, um die weiteren Weichen für die Zukunft des Zeitungshauses zu stellen. Seit wenigen Wochen befinde sich Funke nun im Vollbesitz der Familie Grotkamp. Nun könne das Unternehmen nach außen eine neue Geschlossenheit demonstrieren, meint Lipinski. „Jahrelang lieferte die Funke Mediengruppe Journalisten genügend Stoff für Nachrichten, weil sich die Gesellschafterfamilien Grotkamp und Holthoff-Pförtner über strategische Entscheidungen stritten“, schreibt er über die Vergangenheit des Unternehmens. Unter anderem habe man sich um Anteile an ProSiebenSat.1 „gezofft“, mal seien Vertragswerke zur Gesellschaftersatzung Gegenstand von „heftigen Auseinandersetzungen“ gewesen.

 


Delphi: Eine Nachrichten-Plattform für ganz Europa 

Wie Clap Club berichtet, möchte der ehemalige Focus-TV-Geschäftsführer Matthias Pfeiffer unter dem Arbeitstitel „Delphi“ in Kooperation mit dem Council for European Public Space eine Nachrichten-Plattform für den gesamten europäischen Raum schaffen. Im Interview mit dem Magazin betont er, dass die Plattform als ein „sicherer öffentlicher Raum“ fungieren solle. Dies bedeute für ihn: „Offen für andere Perspektiven und damit fair.

Sicher vor Falschinformation und sicher vor Hass, Beleidigungen und weiteren Delikten, die offline strafbar, online aber leider immer noch leider Alltag sind.“ Es sei geplant, dass die Plattform dazu fähig ist, Inhalte in 24 verschiedene Sprachen zu übersetzen, später dann sogar solche Sprachen wie Baskisch oder Katalanisch. „Das kann enorme Effekte für das wechselseitige Verständnis und das Zusammengehörigkeitsgefühl in Europa haben. Und zwar auch und gerade für die Bevölkerungsgruppen, die nicht mehrsprachlich sind“, erklärt Pfeiffer.    

 


Werbefreies Streaming nur noch gegen Extragebühr: Verbraucherschützer wollen Klage gegen Amazon einreichen

Der Verbraucherzentrale-Bundesverband (VZBV) sieht in einer aktuellen Änderung bei Amazon Prime Video eine „wesentliche Vertragsänderung“, gegen welche der Verband eine Klage einreichen werde. Amazon, so erläutert DWDL, hatte jüngst angekündigt, dass das Streaming bei Prime Video künftig nur noch dann ohne Werbeunterbrechungen möglich ist, wenn man monatlich knapp drei Euro extra zahlt. Für diese wesentliche Änderung, so sehe es der VZBV, hätte Amazon allerdings explizit die Zustimmung der Nutzer einholen müssen. VZBV-Chefin Ramona Popp bezeichnete es im Gespräch mit dem Handelsblatt als eine „Missachtung von Verbraucherrecht“, dass Amazon seine Kundschaft schlichtweg vor „vollendete Tatsachen“ gestellt habe. Es sei eine versteckte Preiserhöhung, dass Amazon künftig die gleiche Leistung – also Videostreaming ohne Werbung – nur zu einem höheren Preis offeriere.

 

 



 

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