++ Deutschlandfunk: Sanierung der Funkhäuser deutlich teurer als erwartet

++ Schweiz-Chefin von Microsoft: „Wir Menschen können die Verantwortung nicht an die KI abgeben“ 

++ Künstliche Intelligenz als zweischneidiges Schwert

 


Deutschlandfunk: Sanierung der Funkhäuser deutlich teurer als erwartet

Nach Angaben der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) beläuft sich der Sanierungsbedarf für die Sendezentren des Deutschlandfunks in Berlin und Köln auf rund 350 Millionen Euro. Wie Meedia unter Berufung auf entsprechende Angaben des Evangelischen Pressediensts (epd) schreibt, liegen die Kosten damit um fast 100 Millionen Euro höher als ursprünglich erwartet. Auf Nachfrage des epd erklärte Tom Buhrow, Deutschlandradio-Verwaltungsratsvorsitzender, dass die Kostensteigerung für die Sanierung des Kölner Funkhauses dem Verwaltungsrat seit Juni bekannt sei: Das Gremium habe die Kostensteigerung in der Sitzung am 6. Juni 2024 "kritisch hinterfragt", so Buhrow.

 


Schweiz-Chefin von Microsoft: „Wir Menschen können die Verantwortung nicht an die KI abgeben“ 

Im Gespräch mit der NZZ geht Catrin Hinkel, Chefin von Microsoft Schweiz, auf die Bedeutung von KI ein. Laut Hinkel nehmen mittlerweile mehr als 200 Firmen in der Schweiz KI-Dienstleistungen von Microsoft in Anspruch. Darüber hinaus würden mehr als 20.000 Kunden auf Cloud-Dienste von Microsoft setzen.

Auf die Frage, wer hafte, wenn beim Einsatz von KI etwas schieflaufe, erläutert Hinkel, dass aus Microsofts Sicht eindeutig sei, dass der Mensch die Entscheidung treffe und daher auch die Verantwortung trage. „Diese können wir nicht der KI abgeben. Darum nennen wir unsere KI-Dienste auch Copilot. Ein System kann einem viel Arbeit abnehmen, aber der Mensch ist der Pilot und somit für den Flieger verantwortlich“, erläutert sie.

Hinkel schätzt, dass sich 2024 als das Jahr herausstelle, „in dem Unternehmen konkrete Produktivitätsverbesserungen konstatieren werden. Ihre Mitarbeiter werden die Vorteile von KI und Copilot im täglichen Arbeitsleben schätzen lernen.“ Um die Vorreiterrolle der Schweiz im Bereich der KI mache sie sich ferner „keine Sorgen“. Denn die Vereinten Nationen „haben die Schweiz bereits zum 13. Mal in Folge zum innovativsten Land gekürt. Das kommt nicht von ungefähr“, unterstreicht Hinkel.     

 


Künstliche Intelligenz als zweischneidiges Schwert

In einem Gastbeitrag für die FAZ erklärt Peter Buxmann, Professor für Wirtschaftsinformatik an der TU Darmstadt, wie es zum Durchbruch der KI im Jahr 2023 kommen konnte, in dessen Folge nun „fast alle Technologieanbieter auf KI setzen“. Sowohl die großen Anbieter von Unternehmenssoftware wie SAP als auch kleinere Hersteller integrierten KI inzwischen in ihre Software, so Buxmann. Wie andere Technologien auch, ließe sich KI „grundsätzlich sowohl für gute als auch für kriminelle Zwecke einsetzen“. Als Beispiel führt Buxmann die Cybersicherheit an, die sowohl zur Durchführung von Cyberangriffen, als auch zur Bekämpfung ebenjener verwendet werden könne.

 

 



 

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