An unserer globalen Journalisten-Befragung State of the Media 2023, haben sich auch rund 250 Journalist:innen aus Deutschland beteiligt und unsere Fragen beantwortet, die sich mit ihren Herausforderungen, Arbeitsweisen und dem Verhältnis zu PR-Profis auseinandersetzen.  

 

Herausgekommen ist ein Bericht, der zahlreiche interessante und aufschlussreiche Einblicke darüber gibt, wie Journalist:innen arbeiten, welchen Zwängen sie unterworfen sind und was Sie sich von Ihren PR-Kolleg:innen wünschen oder sogar erwarten.  

 

Vielfältige Herausforderungen für Medienschaffende

Der Journalismus steht gegenwärtig vor bedeutenden Herausforderungen. Dennoch sind sich Journalist:innen des Wertes ihrer Arbeit und ihrer Rolle in einem demokratischen System bewusst. Sie spüren die finanziellen und wirtschaftlichen Einschränkungen der Medienorganisationen, sei es durch begrenzte Personal- oder andere Ressourcen. Dies führt zu einem erhöhten Arbeitsaufwand, da über eine größere Bandbreite von Ressorts und Themen berichtet werden muss. Die steigende Anzahl an E-Mails und Themenvorschlägen erfordert mehr Zeit für die Sichtung, wodurch relevante Informationen möglicherweise übersehen werden. 

 

Bedeutung effizienter Informationsaufbereitung 

Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass Kommunikationsfachleute Informationen so präsentieren, dass Journalist:innen sie effizient überprüfen und nutzen können. Mit dem Abschluss der Pandemie sollte die Kontaktaufnahme mit Quellen und Kommunikationsexperten einfacher werden. Journalist:innen streben danach, präzise und auf Fakten basierend zu berichten, Meinungen klar zu kennzeichnen und so die Qualität ihrer Beiträge zu gewährleisten. Dies ist entscheidend, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien aufrechtzuerhalten und Anschuldigungen von „Fake News“ entgegenzuwirken. Bei der Informationsbeschaffung setzen Medienschaffende hauptsächlich auf Nachrichtenagenturen und Branchenexperten. Die hohe Vertrauenswürdigkeit und Nützlichkeit von Pressemitteilungen sollte von PR-Fachleuten als Gelegenheit erkannt werden. 

 

Die Rolle von Live-Veranstaltungen und Netzwerken

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Bereitschaft von Journalist:innen, live an Veranstaltungen teilzunehmen. Kommunikationsprofis sollten diese Gelegenheit nutzen, um persönliche Beziehungen zu Medienschaffenden aufzubauen und Netzwerke zu erweitern. Wie Kirsten Ludowig, stellvertretende Chefredakteurin des Handelsblattes, treffend bemerkte: „Das größte Asset eines jeden Redakteurs, einer jeden Redakteurin (…) ist das eigene Netzwerk: die Ansprechpartner in den Unternehmen, in der Politik, in der Finanzwelt (...), Wissenschaftler, Experten (…).“

 

Vision einer zukunftsorientierten Medienpartnerschaft

Durch eine intensivierte Zusammenarbeit können Journalist:innen und Kommunikationsfachleute sich gegenseitig stärken und motivieren. Ihr gemeinsames Ziel sollte es sein, die Medienlandschaft der Zukunft präziser, authentischer und vertrauenswürdiger zu gestalten – und das beginnt bereits heute.. 

 

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