++ Große Mehrheit der Angestellten befürwortet Mix aus Homeoffice und Büro-Präsenz

++ Nun ist es rechtskräftig: Apple hat laut US-Gerichtsentscheid kein „Monopol“ auf dem Transaktionsmarkt von Onlinespielen

++ VW zeigt sich offen: „Datenhoheit im Auto“ darf nicht an USA & China verloren gehen

 

 

Große Mehrheit der Angestellten befürwortet Mix aus Homeoffice und Büro-Präsenz

Wie aus der internationalen Entrust-Studie „Securing the New Hybrid Workplace“ hervorgeht, sprechen sich 91 Prozent der interviewten Angestellten für eine hybride Arbeitsumgebung aus, befürchten gleichzeitig aber Schwierigkeiten hinsichtlich Sicherheit und Produktivität. Die Befragung von 1.500 Führungskräften und 1.500 Mitarbeitenden aus 10 Ländern ergab, dass über 75 Prozent der Unternehmen bereits einen hybriden Ansatz verfolgen. 54 Prozent der Mitarbeitenden berichten von Problemen beim Netzwerkzugang, wobei die Befragten aus Deutschland die „geringsten Produktivitätseinbußen aufgrund von Verzögerungen beim Netzwerkzugang oder beim LogIn“ melden.

Für Führungskräfte stellt die „mangelnde Sicherheit von Heimnetzwerken" die größte Sorge dar, dicht gefolgt von der Angst vor dem „Verlust sensibler Unternehmensdaten“. 81 Prozent der befragten Führungskräfte haben bestätigt, ihren Angestellten Schulungen zum Thema Datensicherheit angeboten zu haben, wovon allerdings nur 61 Prozent der Mitarbeitenden Kenntnis genommen haben.

Einen Vorteil sehen Führungskräfte in der Möglichkeit der globalen Vernetzung: 68 Prozent der Befragten gaben an, die Einstellung von Mitarbeitenden in Betracht zu ziehen, „die an geografisch unterschiedlichen Standorten tätig sind“.

Länderübergreifend belegt die Studie eine „überwältigende Unterstützung“ für ein umfassendes Vor-Ort-Besuchermanagement: 96 Prozent der Führungskräfte und 93 Prozent der Angestellten sprechen sich für ein System aus, das Besucherinnen und Besucher innerhalb eines Bürogebäudes protokolliert und kontrolliert. Gründe hierfür sind der Erhebung zufolge insbesondere die „Vorsicht im Zusammenhang mit COVID-19“ sowie der „Schutz vertraulicher Informationen“.

 

 

Nun ist es rechtskräftig: Apple hat laut US-Gerichtsentscheid kein „Monopol“ auf dem Transaktionsmarkt von Onlinespielen

Die am Freitag von Richterin Yvonne Gonzalez Rogers erlassene Verfügung bestimmt, dass der Tech-Konzern Softwareentwicklern die Möglichkeit einräumen muss, Nutzerinnen und Nutzer auf alternative Abrechnungsmethoden hinzuweisen. Damit wird eine für Apple äußerst lukrative Einnahmequelle, die darin bestanden hatte, bis zu 30 Prozent der Hersteller-Einnahmen als Provision aus den In-App-Verkäufen einzubehalten, zumindest eingeschränkt.

Verhandelt wurde die Frage im Fall des Streits zwischen Apple und Epic Games. Dieser war entbrannt, als die Spielefirma eine andere Zahlungsmethode in das Onlinespiel „Fortnite“ integrierte, um der Gebührenabgabe zu entgehen. Daraufhin hatte Apple das Spiel aus seinem App Store verbannt, wogegen Epic Games Klage einreichte.

Binnen weniger Minuten nach Bekanntgabe der Entscheidung gaben Aktien von Apple um rund 2,5 Prozent nach.

 

 

VW zeigt sich offen: „Datenhoheit im Auto“ darf nicht an USA & China verloren gehen

Um in Bezug auf Digitalisierung und Technologisierung nicht den Anschluss zu verlieren, möchte Volkswagen in Zukunft vermehrt auf Kollaborationen setzen. Laut VW-Chef Herbert Diess sei der Konzern dazu bereit, Diskussionen mit anderen Unternehmen zu führen und seine Plattform zu teilen. Sofern Europa seine „Datenhoheit im Auto“ abhanden käme, führt Diess aus, würde sich die Automobilbranche des Kontinents komplett abhängig von großen Techkonzernen aus China und den USA machen. Tatsächlich sei VW laut Diess dazu in der Lage, ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln. Bisher konzentriere sich VW einzig auf Software für Modelle aus dem eigenen Hause sowie der Konzernmarken Audi und Porsche. Als denkbar für die Zukunft gilt allerdings, dass VW seinen Talentpool für Kollaborationen öffnet und dann gemeinsam mit Ingenieuren anderer Firmen Lösungen entwickelt, die beispielsweise Sprachsteuerung betreffen.

 



 

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