In einer Welt, in der Krisen zur neuen Normalität geworden sind – von Cyberangriffen über Lieferkettenprobleme bis hin zu Reputationsrisiken – spielen soziale Medien eine zentrale Rolle. Sie können als Brandbeschleuniger wirken, aber auch als Frühwarnsystem und Kommunikationskanal dienen.
Wie können Unternehmen soziale Medien effektiv in ihrer Krisenkommunikation nutzen?
Diese Frage stand im Mittelpunkt unseres Webinars mit Katja Kupka, Social-Media-Beraterin, PR-Referentin und Co-Autorin des Buches „Social Media Marketing – Praxishandbuch für Twitter, Facebook, Instagram & Co.“.
Was Sie im Webinar Rückblick lernen:
Strategien für den Einstieg in die Social-Media-Kommunikation während einer Krise
Erfahren Sie, wie Unternehmen, die bisher wenig aktiv waren, soziale Medien effektiv nutzen können.Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Social-Media-Aktionen in Krisenzeiten
Lernen Sie von Unternehmen, die soziale Medien genutzt haben, um Vertrauen aufzubauen und ihre Reputation zu stärken.Chancen und Herausforderungen der Social-Media-Kommunikation in Krisenzeiten
Diskutieren Sie mit uns, wie soziale Medien sowohl Risiken als auch Möglichkeiten bieten.
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Sie haben das Webinar verpasst? Kein Problem! Sehen Sie sich die vollständige Aufzeichnung auf YouTube an und profitieren Sie von den Insights und Tipps von Katja Kupka.
Soziale Medien verbinden – in Krisenzeiten mehr denn je
In Zeiten, in denen Krisen unterschiedlichster Art immer häufiger und unvorhersehbarer auftreten – von Reputationsrisiken über Cyberangriffe bis hin zu Lieferengpässen oder gesellschaftlichen Spannungen – verändert sich auch die Kommunikation auf Social Media: Sie wird persönlicher, direkter und oft auch emotionaler.
Menschen nutzen soziale Netzwerke nicht mehr nur zum Teilen von Meinungen oder Nachrichten, sondern auch verstärkt zur Orientierung, für Austausch in unsicheren Situationen und zur Suche nach Informationen, die ihnen konkret weiterhelfen – ob im beruflichen oder privaten Kontext.
Gleichzeitig haben sich die Grenzen zwischen interner und externer Kommunikation verschoben: Unternehmen kommunizieren über Social Media heute nicht nur mit Kunden, Medien und Stakeholdern – sondern zunehmend auch mit ihren eigenen Mitarbeitenden. Besonders in hybriden oder dezentralen Arbeitsmodellen wird Social Media zur Brücke, um Nähe, Transparenz und Zusammenhalt zu fördern.
Warum konsistente Social-Media-Kommunikation in Krisen zählt
Organisationen, die bereits vor einer Krise in sozialen Netzwerken sichtbar, aktiv und authentisch kommuniziert haben, sind im Vorteil. Sie verfügen über gewachsene Communities, bestehendes Vertrauen und eingespielte Kommunikationsprozesse – und können dadurch schneller und glaubwürdiger reagieren.
Social Media ermöglicht es, aktuelle Maßnahmen, Veränderungen und Hintergründe transparent zu kommunizieren – und so Vertrauen zu schaffen. Unternehmen, die empathisch, klar und lösungsorientiert auftreten, stärken nicht nur ihre Marke, sondern positionieren sich auch als attraktive Arbeitgeber – gerade bei Talenten, die über Social Media aufmerksam werden.
Ob für Krisenprävention, den Ernstfall oder den Reputationsaufbau danach: Eine aktive, strategisch geplante Social-Media-Präsenz ist heute ein zentraler Bestandteil moderner Krisenkommunikation.
Treten Sie mit Katja Kupka über die sozialen Kanäle in Kontakt:
Buch-Tipp:
Das Buch „Social Media Marketing - Praxishandbuch für Twitter, Facebook, Instagram & Co“ von Corina Pahrmann und Katja Kupka ist Ende 2019 im O`Reilly Verlag erschienen.