Unerlässlich: Benchmarks, Erkenntnisse und Tipps für Ihre Marketingstrategie

 

Den State of the Media Report von Cision kennen Sie sicher – die sozialen Medien spielen auch im Journalismus eine immer wichtigere Rolle. Jetzt hat Brandwatch die immer komplexer werdende Social Media-Landschaft analysiert, um branchenspezifische Wege zu finden, wie Unternehmen ihre Kommunikationsziele erreichen. Das Ergebnis ist im State of the Social Media Report zu finden.

Erfolgsentscheidende Faktoren für die Social Media-Kommunikation sind die Kenntnis der Zielgruppen wie ihre Demografie, Verhaltensweisen oder der regionale Humor. Außerdem das Wissen: Wie soll eine Marke wahrgenommen werden und wie wird sie tatsächlich wahrgenommen? Mit diesen Informationen kann die Kommunikation einer Marke in den sozialen Medien entsprechend gesteuert werden – was heute unerlässlich ist. Nicht zu kommunizieren, wird oft als sehr laute Äußerung wahrgenommen: Wir wollen nicht mit unseren Kunden sprechen. Unternehmen geben damit viele Chancen aus der Hand und provozieren Gegenwind.

 

Tipp

Zeigen Sie Persönlichkeit

Es ist sehr wichtig, bei der Kommunikation in den sozialen Medien seine Persönlichkeit zu zeigen, denn Menschen mögen Beziehungen. Sympathie erhöht die Chancen, neue Follower zu gewinnen und zu halten.

State of the Social Media – die Grundlage

Ständige Änderungen von Algorithmen und eine sehr fragmentierte Consumer Journey machen die Social Media-Kommunikation zu einer echten Herausforderung, die immer schwieriger zu meistern ist. Mit den Tools der Brandwatch Consumer Research, untersuchten Brandwatch-Experten 523 Millionen Erwähnungen von Top-Marken in 15 verschiedenen Branchen. Aus der Analyse wurde der State of the Social Media abgeleitet – wertvolle Tipps für die praktische Kommunikation.

 

Plattformen, Formate und Einfluss

Die Plattformen mit den meisten Usern pro Monat sind weltweit Facebook (2,9 Milliarden User), YouTube (2,6 Milliarden User), WhatsApp (2 Milliarden User), Instagram (1,5 Milliarden User) gefolgt von WeChat und TikTok. Doch um seine Zielgruppe zu erreichen, sollten Unternehmen nicht nur auf die Reichweite schauen, denn gerade über kleinere Social Media-Plattformen und Websites sind die Chancen da, seine Zielgruppe zu erreichen.

Die Verbraucher informieren sich häufig über soziale Medien, nicht nur über Suchen, auch über aktive Fragen. Um eine solide und dauerhafte Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen, müssen Marken Präsenz zeigen. Sie können Inhalte verbreiten, Fragen beantworten und Strömungen beeinflussen. Entsprechend nutzen viele Marken Plattformen wie Twitter auch für den Kundensupport: Sie zeigen, dass sie schnell und kompetent für die Kunden da sind und geben aktuelle Informationen.

Der Blick auf Twitter zeigt auch, dass die Marken selbst nur einen kleinen Teil der Konversationen über sie selbst initiieren können: Im Einzelhandel sind beispielsweise 12 Prozent der Tweets Antworten auf Markenposts und 83 Prozent der Konversationen über den Einzelhandel wird von Verbrauchern initiiert. Das ist in anderen Branchen ähnlich.

Oft nutzen die Marken wohl auch deshalb Influencer, um an Reichweite, Glaubwürdigkeit und Sympathie zu gewinnen. Dazu sind Community-Inhalte so wichtig wie nie zuvor geworden. Das Format der Stunde ist tatsächlich das Video, das immer beliebter wird.

 

Timing und Tonalität

Das dürfte bekannt sein: dienstags und donnerstags finden durchschnittlich die meisten Markenerwähnungen statt. Aber es gibt branchenspezifische Unterschiede – die schon ein paar Prozent ausmachen können – schauen Sie sich dazu den Report an. Beispielsweise werden die Marken der Unterhaltungsbranche freitags am häufigsten erwähnt.

Um bei den Posts nicht nur den passenden Inhalt, sondern auch den ebenso wichtigen und richtigen Ton zu treffen, sollten Unternehmen die Gefühle der Zielgruppe verstehen, mit ihnen passend umgehen und sie in die Kommunikationsstrategie einfließen lassen. Bei Themen rund um Mode und Einzelhandel war Freude bei mehr als 60 Prozent aller markenbezogenen Gespräche im Vordergrund. Bei Telekommunikationsmarken waren 49 Prozent der Konversation von Wut bestimmt. Im State of the Social Media Report sind auch die anderen Branchen analysiert worden – was wertvolle Hinweise auf den Ton gibt, der in der Kommunikation angeschlagen werden sollte und der sich laufend anpassen muss – denn Stimmungen können sich schnell ändern.

 

Für Ihre Branche finden Sie Detailergebnisse des State of the Social Media Reports HIER

Erfahren Sie, wie Ihre Social Media-Kommunikation noch besser werden kann: Von Luftverkehr, alkoholfreien Getränken, Automobil, Energie über Unterhaltung und Mode bis zu Finanzdienstleistungen, Nahrungsmitteln, Gesundheit, Hotels und Telekommunikation.