++ Metas digitaler Assistent: Business AI
++ Verschobene Anteile im Audiomarkt
++ Musk ruft zu Netflix-Boykott auf
Metas digitaler Assistent: Business AI
Wie CNBC berichtet, hat Meta seinen neuen digitalen Assistenten Business AI vorgestellt, der Unternehmen dabei helfen soll, „personalisiertere Produktempfehlungen und schnellere Möglichkeiten zum Kauf von Waren über Chat-Interaktionen“ anzubieten. Das Tool wird kostenlos innerhalb von Facebook- und Instagram-Anzeigen angeboten. Der Preis für Unternehmen, die Business AI auf ihren eigenen Websites etablieren wollen, ist noch nicht festgelegt worden, bewegt sich Meta zufolge aber im niedrigeren Segment als bei anderen Marktalternativen. Angesichts des im September von Amazon gelaunchten KI-Agenten für Drittanbieter beobachtet CNBC eine „Verschärfung des Wettbewerbs“.
„Erdrutschartig“ verschobene Anteile im Audiomarkt
Christian Kessler, Head of Audio DACH bei Bookwire, beschreibt in einem Gastbeitrag für Boersenblatt seine Sicht auf die Entwicklung des Audiomarkts in Deutschland. „Gerade haben wir 100 Jahre Hörspiel gefeiert“, schreibt Kessler. „Die reiche deutsche Hörbuch- und Hörspieltradition bildet zweifellos ein wichtiges Fundament des anhaltenden Audio-Booms.“ Zugleich fungierten internationale Plattformen wie Audible, BookBeat und Spotify als Motor für die Entwicklung: Seit 2019 hätten sich die Anteile im deutschen Audiomarkt „fast erdrutschartig zu digitalen Streaming- und Downloadangeboten“ verschoben. Für das Jahr 2024 weist der Media Control Hörbuchkompass nur noch sieben Prozent physische Umsätze aus, hebt Kessler hervor. Er resümiert: „Der Boom der Hörbuch-Plattformen hat den deutschen Audiomarkt digitalisiert, verjüngt und diversifiziert.“
Wegen „woker“ Kindersendung: Musk ruft zu Netflix-Boykott auf
Elon Musk übte jüngst starke Kritik an Netflix und forderte seine 227 Millionen Follower auf X dazu auf, ihre Abonnements zu kündigen, da die Inhalte des Streamingdienstes „zu woke“ und „für Kinder ungesund“ seien. Auslöser für seinen Aufruf war die Zeichentrickserie „Dead End – Paranormal Park“, in der eine Transgender-Figur vorkommt, berichtet Der Spiegel. Musks Repost eines kritischen Memes führte kurz darauf zu einem Kursverlust von mehr als zwei Prozent bei Netflix-Aktien. Der Comic-Autor Hamish Steele, Schöpfer der Serie, habe auf Bluesky mit den Worten reagiert, dass sich „wahrscheinlich ein sehr seltsamer Tag“ ereigne. Musks Kritik basiert dem Spiegel zufolge auf persönlichen Problemen mit seiner Tochter Vivian Jenna Wilson, die sich als Transgender identifiziert.
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Autor: Cision Insights-Team
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