++ Bauer Media Group verpasst sich neuen Anstrich  

++ Zu teuer: Axel Springer nicht an Telegraph-Auktion interessiert 

++ X verschreckt weitere Kunden und verschlechtert seine wirtschaftliche Lage   

 


Bauer Media Group verpasst sich neuen Anstrich  

Nach Informationen von Meedia hat Verlegerin Yvonne Bauer ihrer Belegschaft eröffnet, noch vor Beginn des Dezembers mit einer optischen Umgestaltung ihres Konzerns rechnen zu können. Details sind derzeit noch geheim; Insider gehen jedoch von „pastellfarbenen Farbtönen“ aus. Eine Sprecherin von Bauer bestätigte gegenüber Meedia, dass der Verlag eine neue Corporate Identity einführen wird. Nachdem bereits 2022 die Sparte SME Services wegen fehlenden geschäftlichen Erfolgs eingestellt wurde, hat Yvonne Bauer kürzlich auch den OCP-Bereich größtenteils aus der Hand gegeben, erinnert der Branchendienst. Somit ruhe der Geschäftserfolg des Verlags nun vor allem auf den Säulen Publishing und Audio. 

 


Zu teuer: Axel Springer nicht an Telegraph-Auktion interessiert 

Wie Meedia meldet, wird sich Axel Springer nicht an der geplanten Auktion um den britischen Zeitungsverlag Telegraph Media Group beteiligen. Dies habe das Branchenmagazin aus Unternehmenskreisen erfahren. Demnach werde der Übernahmepreis, der sich angeblich bei circa 600 Millionen Pfund bewege, als „deutlich zu hoch“ erachtet. Es sei zudem nicht ausgeschlossen, dass er noch weiter steige, sollte sich ein heftiger Bieterkampf entwickeln. Wie Meedia unter Bezugnahme auf seine Insiderquellen anfügt, besitzt Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner ohnehin bloß „mäßiges Interesse“ am Erwerb der Telegraph Media Group. Vielmehr sei es ihm daran gelegen, „weiter konsequent an seiner Digitalisierungsstrategie festhalten und notwendige Gelder in bestehende Produkte zu investieren“.     

 


X verschreckt weitere Kunden und verschlechtert seine wirtschaftliche Lage

„Die Liste großer Werbekunden, die ihre Anzeigen von X zurückziehen, wird immer länger“, stellt Variety fest. Zu den jüngsten Beispielen zählen Apple, Disney und Warner Bros. Discovery. Diese aus Sicht von X besorgniserregende Entwicklung, deren Anfänge mit der Übernahme der Plattform durch Elon Musk im Herbst letzten Jahres zusammenfallen, habe kürzlich neue Triebkraft erhalten. Variety verweist auf die vom Weißen Haus und der EU-Kommission demonstrierte „harte Haltung“ gegen X sowie auf das wachsende Aufkommen antisemitischer und rechtsradikaler Inhalte auf der Plattform. Wie Der Spiegel anmerkt, zog Musk vergangenen Mittwoch Kritik auf sich, indem er Zuspruch für einen antisemitischen Beitrag signalisierte. In dem Post hieß es unter anderem, von jüdischer Seite werde „Hass gegen Weiße“ verbreitet. Musk kommentierte den Beitrag mit den Worten, er enthalte die „tatsächliche Wahrheit“. Informationen von Der Spiegel zufolge gilt die wirtschaftliche Lage von X bereits als schwierig. „Musk räumte bereits mehrfach ein, dass die Werbeerlöse nur noch in etwa halb so hoch sind wie zu Twitter-Zeiten“, führt das Nachrichtenmagazin aus.   

 

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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