++ BBC will nichts von ChatGPT-Software wissen 

++ Amazon rivalisiert mit SpaceX 

++ Was tut sich bei den ehemaligen Magazinen von Gruner + Jahr? 

 


BBC will nichts von ChatGPT-Software wissen

Nach Informationen von Deadline hat die BBC der Software, die hinter dem OpenAI-Chatbot ChatGPT steht, jeglichen Zugriff auf ihre Inhalte untersagt. Mit dieser Entscheidung schließt sich die Rundfunkanstalt Reuters, Getty Images und anderen Content Providern an, die aus Gründen des Urheberrechts und des Datenschutzes ähnliche Schritte unternommen haben. "Wir glauben nicht, dass das derzeitige 'Scraping' von BBC-Daten ohne unsere Erlaubnis zum Trainieren von 'Gen-KI'-Modellen im öffentlichen Interesse liegt“, gibt Rhodri Talfan Davies, BBC´s Director of Nations, gegenüber Deadline zu verstehen. So lange die Technologie ihren Entwicklungsprozess nicht abgeschlossen habe, werde die BBC Maßnahmen ergreifen, „um die Interessen der Gebührenzahler zu schützen“. 

 


Amazon rivalisiert mit SpaceX

In der vergangenen Woche hat Amazon seine ersten beiden Prototyp-Satelliten Kuipersat-1 und Kuipersat-2 ins All geschossen. Startpunkt war der Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida. Nach Informationen von The Guardian wird das Satellitenduo auf einer Umlaufbahn in einer Höhe von 500 km über der Erdoberfläche mit dem Ziel ausgesetzt, eine mögliche „Mega-Konstellation von Satelliten für die Bereitstellung von Breitband-Internet“ auszuloten. Allerdings, merkt die Zeitung an, ist Amazon spät dran: „Sein Hauptkonkurrent SpaceX hat im Rahmen seines Starlink-Breitbandnetzes bereits rund 5000 Satelliten in der Umlaufbahn, während das britische Regierungsunternehmen OneWeb über fast 650 Satelliten in der Umlaufbahn verfügt.“ Experten fordern eine Begrenzung der Anzahl von Satelliten, um die Lichtverschmutzung zu verringern und die Fähigkeit zur Himmelsbeobachtung zu erhalten. „Es gibt auch Bedenken“, fügt The Guardian hinzu, „die Satellitenkommunikation der Welt den Launen von zwei größenwahnsinnigen Milliardären anzuvertrauen, die sich seit langem bekriegen.“ 

 


Was tut sich bei den ehemaligen Magazinen von Gruner + Jahr?

Meedia wirft einen Blick darauf, was mit den Zeitschriften geschieht, welche Gruner + Jahr jüngst veräußerte. In „Business Punk“, welches nun zur Weimer Media Group gehört, möchte Chef Wolfram Weimer weiter für Wachstum sorgen. Laut Meedia wird es bei der Führung des Magazins Umstrukturierungen geben, indem er Andreas Struck als neuen Managing Director installiert. Weimer und Struck würden sich gut kennen, bei ihnen „passt die Chemie, um ‘Business Punk‘ für den Wettbewerb zu rüsten“, betont ein nicht genannter Branchenkenner.

Auch das Fußballmagazin „11 Freunde“ gehört zu den Titeln, welche G+J veräußerte. Noch sei allerdings unklar, wie der neue Besitzer – die „Spiegel“-Gruppe – das Magazin langfristig ausrichten möchte. „Der Grund: Der Verlag an der Ericus-Spitze wartet noch darauf, dass die österreichischen Kartellbehörden den Deal abnicken. So lange kann das Medienhaus nicht wirklich aktiv werden“, erläutert Meedia. Spiegel-Geschäftsführer Stefan Ottlitz intendiere, zur Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr ein verzahntes Bezahlangebot rund um Spiegel+ und den 11 Freunde Club auf den Markt zu bringen. 

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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