++ Nachrichten von Bild nun auch via ChatGPT verfügbar   

++ TikTok Music startet in Brasilien und Indonesien 

++ Verschreckt Europa Big Tech?

 

Nachrichten von Bild nun auch via ChatGPT verfügbar 

Wie das Medienmagazin DWDL meldet, stellt die Bild ihre Nachrichten nun auch via ChatGPT zur Verfügung. Ein entsprechendes Plugin können Nutzer über den Store von OpenAI herunterladen. 

Timo Lokoschat, Stellvertretender Chefredakteur der Zeitung, erläutert dazu: „Künstliche Intelligenz unterstützt nicht nur die journalistische Arbeit, sondern schafft, wie mit dem ChatGPT-Plugin für ‘Bild’, auch neue Zugänge für unsere Leserinnen und Leser.“ Nikolaus Glasmacher, Chief Digital Officer bei Bild, fügt hinzu, dass eine breite digitale Präsenz für die Zeitung „von entscheidender Bedeutung“ sei. Das neue Plugin sei „ein wertvolles Werkzeug, um die Bedeutung von KI für unsere digitale Strategie weiter zu testen und auszubauen.“

Erst vor wenigen Wochen hatte die Bild-Führung angekündigt, mehrere Regionalbüros zusammenzulegen bzw. zu schließen. Auch eine stärkere Einbindung von KI-Technologien ist Baustein dieser Sparmaßnahmen.

 

TikTok Music startet in Brasilien und Indonesien 

Der von Bytedance angekündigte neue Musik-Streamingdienst wird nach Beobachtung der FAZ in der Branche „mit Spannung erwartet“. Die Plattform, deren Angebot die Musikkataloge von Universal Music, Sony Music und Warner Music umfasst, ist zunächst nur in Brasilien und Indonesien verfügbar, wo sie den langjährigen Musikdienst Resso ersetzen soll. Weitere Expansionspläne sind derzeit nicht bekannt. Als „Kernaspekt“ des Dienstes bezeichnet die FAZ die – bisher nur von YouTube Music und Shorts bekannte – Möglichkeit der Verknüpfung von Audio und Video. „Für die Musikindustrie ist der Dienst mit seinen mehr als einer Milliarde Nutzern damit ein enorm wichtiges Marketing- und Scouting-Tool“, folgert die FAZ. Eine werbebasierte Gratisfunktion ist derzeit nicht vorgesehen. 

 

Verschreckt Europa Big Tech? 

Politico erörtert die Frage, welche Auswirkungen die im internationalen Vergleich strengen EU-Datenschutzbestimmungen auf die Geschäftsentscheidungen großer Technologiekonzerne entfalten. Aufgrund „regulatorischer Unsicherheiten“ sieht Google derzeit davon ab, sein KI-Sprachmodell Bard den Bewohnerinnen und Bewohnern der 27 EU-Länder zur Verfügung zu stellen, führt Politico als Beispiel an. Wie Meta, das davon Abstand genommen hat, EU-Mitgliedern Zugriff auf seinen Twitter-Konkurrenten Threads zu gewähren, sei auch Google „wiederholt mit der europäischen Datenschutzbehörde in Konflikt geraten“, erinnert Politico. Mit Blick auf Google erhebt die Zeitung außerdem die Vermutung, dass der Konzern mit seinem Vorgehen der Zurückhaltung neuer Spitzenprodukte eine „wirksame Erinnerung“ daran in der Öffentlichkeit lancieren möchte, was den Europäerinnen und Europäern aufgrund der Verfügungen ihrer politischen Vertretung entgehen könnte. 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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