++ BuzzFeed News wird eingestellt    

++ Verlustbringer in TV und Print   

++ Funke veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht   

 

BuzzFeed News wird eingestellt 

Das US-Medienunternehmen BuzzFeed schließt seine Nachrichtensparte BuzzFeed News. Die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Redaktion sei „finanziell nicht mehr tragbar“, so die Begründung der Unternehmensführung.  „Wir reduzieren heute unsere Belegschaft um etwa 15 % und beginnen mit der Schließung von BuzzFeed News“, heißt es in einer E-Mail von Geschäftsführer Jonah Peretti an seine Belegschaft. Der Personalabbau, schreibt Peretti, sei angesichts von Herausforderungen wie der Corona-Pandemie und dem rückläufigen Aktienmarkt unumstößlich. Über 60 Mitarbeitende sind von der Schließung betroffen; einige von ihnen sollen unternehmensintern unterkommen. 

 

Verlustbringer in TV und Print 

„Eines der meistbeachteten Experimente in der werbegestützten digitalen Sammlung hat seinen Abschluss gefunden“, kommentiert adweek.com das Aus von BuzzFeed News. Zusammen mit seinen Konkurrenten Vice Media, Vox Media und der Bustle Digital Group habe der Verlag beweisen wollen, dass eine hochwertige und dennoch kostenlose Berichterstattung mit der richtigen Werbestrategie möglich sei. Die Strategie der 2011 gegründeten Nachrichtenredaktion stand jedoch im Widerspruch zu „jahrzehntelangem Wissen“, urteilt adweek.com. „Sowohl im Fernsehen als auch in gedruckter Form waren Nachrichten schon immer ein Verlustbringer, der von anderen Sektoren subventioniert wurde, aber für seine Fähigkeit geschätzt wurde, Aufmerksamkeit zu generieren“, zitiert die Fachzeitschrift Jon Miller, Chief Executive of Digital Medieninvestmentfirma Integrated Media Co. „Das Sammeln von Nachrichten ist zu teuer, und die digitalen Werbeerträge zu gering, als dass ein solches Produkt allein von Werbeeinnahmen überleben könnte“, fasst adweek.com zusammen. 

 

Funke veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht 

„Der Klimawandel ist auch für uns als Unternehmen eine der herausforderndsten und wichtigsten Aufgaben, der wir uns entschlossen stellen“, kommentiert Julia Becker, Aufsichtsratsvorsitzende und Herausgeberin der Funke Mediengruppe, die Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts des Medienhauses. Aus dem Bericht lässt sich unter anderem die CO2-Bilanz der vergangenen beiden Jahre herauslesen, die Funke auf Grundlage des Greenhouse Gas (GHG) Protocols ermittelt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass Funke „durch gezielte Maßnahmen und kontinuierliche Verbesserung der Datenbasis“ seinen CO2-Fußabdruck von 274.421 Tonnen CO2 im Jahr 2021 auf mittlerweile 206.487 Tonnen reduzieren konnte. Einen Beitrag dazu lieferte der Wechsel auf Ökostrom in den Druckzentren im Jahr 2022, heißt es in dem Bericht. 

 



 

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