++ Globaler IT-Ausfall sorgt für Chaos
++ Tech-Unternehmen wollen IT-Sicherheit verbessern
++ Meta gewährt Forschung über Instagram Nutzung
Globaler IT-Ausfall legt Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Banken lahm
Internationale Medien, darunter MediaPost, berichten über das Update des Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike, das am Freitag zu einem großflächigen IT-Ausfall geführt hatte, von dem Unternehmen auf der ganzen Welt – darunter Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Finanzdienstleister – betroffen waren. CrowdStrike-CEO George Kurtz hatte in einer Erklärung versichert, dass es sich bei dem Ausfall „weder um einen Sicherheitsvorfall noch um einen Cyberangriff“ handele, sondern um einen Softwarefehler, der Probleme mit dem Betriebssystem von Microsoft verursache, notiert CNBC. Wie der Telegraph darlegt, zieht Microsoft für den globalen Ausfall EU-Vorschriften zur Verantwortung. So hat eigenen Angaben zufolge eine Vereinbarung mit der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2009 Microsoft daran gehindert, Sicherheitsänderungen vorzunehmen, die ein fehlerhaftes CrowdStrike-Update hätten verhindern können.
Tech-Unternehmen gründen Koalition zur Verbesserung der IT-Sicherheit
Wie MediaPost berichtet, haben sich verschiedene Technologieunternehmen, darunter Amazon, Google, Microsoft und IBM, zur Coalition for Secure AI (CoSAI) zusammengeschlossen, um die Sicherheit von KI-Tools gewährleisten zu können. Die Open-Source-Gruppe hat sich der Entwicklung von „Methoden, Standards und Tools für sicherere KI-Systeme“ verschrieben, und wird dabei mit dem NIST, der Open-Source Security Foundation und anderen Interessengruppen für die KI-Sicherheitsforschung und Open-Source-Initiativen zusammenarbeiten, informiert MediaPost. Ziel der Allianz ist es, fortgeschrittenen Cybersicherheitsbedrohungen in KI-Modellen zu begegnen zu können. Einer der Schwerpunktbereiche der Zusammenarbeit ist derzeit die Sicherheit der Software-Lieferkette bei künstlicher Intelligenz.
Meta lässt in begrenztem Rahmen akademische Forschung über die Auswirkungen von Instagram auf Jugendliche zu
Wie MediaPost erfahren hat, startet Meta ein Pilotprogramm, das ausgewählten Forschern erlaubt, Instagram-Daten sechs Monate lang zu untersuchen, um Rückschlüsse auf das Wohlbefinden junger Nutzer ziehen zu können. Das Programm, das von dem gemeinnützigen Center for Open Science geleitet wird, darf nur auf eine begrenzte Anzahl von Nutzerdaten zugreifen. Wie MediaPost erläutert, wurde die Kritik an den potenziellen Auswirkungen der Meta-Apps auf Kinder und Jugendliche in letzter Zeit immer lauter. Social-Media-Plattformen könnten zu einer „Krise der psychischen Gesundheit unter der jungen Bevölkerung beitragen“ heiße es von Expertenseite.
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Autor: Cision Insights-Team
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