++ EU stellt Googles KI-Modell auf den Prüfstand

++ Kommunikationsteams: „Von administrativer Kostenstelle zum strategischen Geschäftspartner“

++ Meta blendet KI-Kennzeichnung teilweise aus

 


EU stellt Googles KI-Modell auf den Prüfstand

Wie die Associated Press (AP) meldet, untersuchen die EU-Regulierungsbehörden Googles KI-Modell PaLM2 auf Einhaltung der europäischen Datenschutzbestimmungen. Die irische Datenschutzkommission, die als Hauptregulierungsbehörde für Google in der EU fungiert, hat demnach eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. Google ließ verlauten, dass man mit der Kommission kooperieren werde. Wie AP ausführt, sind erst kürzlich ähnliche Maßnahmen gegen Elon Musks Plattform X und Meta Platforms durch irische Regulierungsbehörden ergriffen worden.


Kommunikationsteams: „Von administrativer Kostenstelle zum strategischen Geschäftspartner“

Wie aus einer aktuellen Analyse der Medienbeobachtungsplattform Memo hervorgeht, berichten immer mehr Kommunikationsteams direkt an den Unternehmens-CEO. Eine im Frühjahr durchgeführte Befragung von 1.000 US-Vollzeit-Kommunikationsfachleuten hat ergeben, dass 56 % der Befragten der Geschäftsführung unterstellt sind; ein Anstieg um 34 % verglichen mit dem Vorjahr. Nur 37 % unterstehen weiterhin der Kontrolle des Marketings (-26 %). Axios sieht in dem Umfrageergebnis ein Signal, „dass sich die Kommunikation von einer administrativen Kostenstelle zu einem strategischen Geschäftspartner entwickelt.“ Auch für Jessamyn Katz, Heyman Associates CEO, ist die steigende Bedeutung mit einem wachsenden Aufgabenbereich der Kommunikationsabteilungen verknüpft. „In dem Maße, in dem sich ihre Zuständigkeiten auf Bereiche wie ESG, Public Affairs, Politik und sogar Marketing erstrecken, wird die strategische Bedeutung der Kommunikatoren für die C-Suite – und insbesondere für den CEO – deutlich“, kommentiert sie gegenüber Axios.

 

 

Meta blendet KI-Kennzeichnung teilweise aus

Informationen von TechCrunch zufolge plant Meta, die Kennzeichnung von KI-bearbeiteten Inhalten auf seinen Plattformen zu verändern. Wurde in der Vergangenheit die entsprechende Kennzeichnung „KI-Info“ direkt unter dem Nutzernamen angezeigt, soll sie nun in das Beitragsmenü verschoben werden. Laut Unternehmensangaben wird die Markierung weiterhin unter denjenigen Inhalten erscheinen, die vollständig von einem KI-Tool erstellt wurden. „Indem die KI-Kennzeichnung schwerer zu finden ist, könnten die Nutzer leichter durch Inhalte getäuscht werden – insbesondere, da die Bearbeitungswerkzeuge immer fortschrittlicher werden“, kritisiert TechCrunch.

 



 

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