++ KI-Unternehmen stimmen Verpflichtung zur Durchführung externer Tests bei 

++ Werbeerlöse: Private Radiosender fordern „Ausbalancierung“ des Radiomarktes 

++ Deutsche verbringen täglich drei Stunden auf Social Media

 

KI-Unternehmen stimmen Verpflichtung zur Durchführung externer Tests bei  

Nach mehreren Zusammenkünften haben sich das Weiße Haus und sieben führende KI-Unternehmen, darunter OpenAI, Microsoft und Google, auf die Etablierung einer Reihe von Verpflichtungen geeinigt, die eine verantwortungsvolle Entwicklung und Anwendung von KI garantieren sollen. Die Richtlinien, die von den Unternehmen freiwillig unterzeichnet wurden, könnten zu einer „weit verbreiteten Kennzeichnung von KI-generierten Audio- und Bildinhalten mit Wasserzeichen führen“, mutmaßt CNN. Mit ihrer Unterschrift sichern die Unternehmen außerdem zu, ihre KI-Modelle gründlichen externen Tests zu unterziehen, ehe sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Produktion schädlicher Inhalte soll damit vorgebeugt werden. Während die Vereinbarung formal nur für die Unterzeichner des Dokuments gilt, hofft das Weiße Haus, dass auch kleinere KI-Unternehmen dem Beispiel folgen werden.  

 

Werbeerlöse: Private Radiosender fordern „Ausbalancierung“ des Radiomarktes

Das Medienmagazin DWDL befasst sich mit der „weiterhin angespannten“ wirtschaftlichen Situation des deutschen Radiomarktes. So habe jüngst VAUNET, der Verband der privaten Radiosender, ein Positionspapier veröffentlicht, welches die aus seiner Sicht problematische Finanzierung thematisiert. 2022 hätten die Netto-Erlöse mit Radiowerbung auf dem niedrigsten Niveau seit zehn Jahren gelegen. Das Positionspapier fordere unter anderem einen „Einstieg in den Ausstieg aus der Radiowerbung der ARD-Hörfunkwellen“. VAUNET schwebe eine „Ausbalancierung“ des Radiomarktes vor. Die Privatsender würden demnach auf ein Modell ähnlich demjenigen des NDR-Gesetzes hoffen, welches eine Begrenzung der Radiowerbung ins Auge fasst. Bei diesem sei es schon heute so, dass nur noch 60 Minuten pro Werktag in einem einzigen Hörfunkprogramm geworben werden dürfe. VAUNET fordere darüber hinaus, dass ein Vordringen der ARD-Radiowerbung in lokale und regionale Werbemärkte ausgeschlossen, und das Werbeverbot für öffentlich-rechtliche Onlineangebote konsequent umgesetzt wird. Einen Schulterschluss mit der ARD erhoffen sich die privaten Radiostationen hinsichtlich der weiteren terrestrischen Verbreitung – und zwar vor allem mit Blick auf UKW, das immer noch von „hoher Relevanz“ für Radioprogramme sei. 

 

Deutsche verbringen täglich drei Stunden auf Social Media

Wie der aktuelle Social-Media-Atlas der Kommunikationsagentur PER zeigt, nutzen immer mehr Menschen in Deutschland soziale Medien zu Informationszwecken, zur Kontaktpflege oder zur Unterhaltung. Neben Informationen zu Mode, Beauty und Lifestyle suchen die Nutzerinnen und Nutzer verstärkt nach Angeboten zu den Themen Weiterbildung, Gesundheit und Finanzprodukte, schreibt Meedia auf Grundlage des Reports. Durchschnittlich verbringen die Befragten 20,8 Stunden pro Woche auf Plattformen wie Instagram, YouTube oder TikTok; in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sind es 22,7 Stunden pro Woche. Spitzenreiter sind nach wie vor die Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren, die rund 32 Stunden pro Woche in den sozialen Medien surfen. Am häufigsten nutzen die Befragten WhatsApp, YouTube und Facebook für private Zwecke: 71 Prozent gaben an, dass sie Social Media verwenden, um Tipps und Ideen für ihre Freizeitgestaltung zu erhalten. An zweiter Stelle steht die Nutzung für berufliche Zwecke. „Der Social Media Atlas 2023 zeigt deutlich, dass soziale Netzwerke längst Teil des Alltags für eine große Mehrheit der Bevölkerung sind“, kommentiert Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter von PER, die Umfrageergebnisse. Mit einer „klugen Strategie für eine gezielte Ansprache“ ließen sich Zielgruppen auf allen relevanten Kanälen erreichen – und zwar „gerade auch die kaufkräftige Ü40-Gruppe“. 



 

Wie wäre es mit Ihrem individuell gestalteten News-Briefing?

Ob zur Verbreitung an Mitarbeiter oder als täglicher Überblick mit Kontextinformationen für die Geschäftsleitung: wir stellen für Sie einen individuellen Pressespiegel zusammen, bei dem Sie die Branchen, Themen und das Medienset wählen können. Weitere Informationen zu den Cision Pressespiegel finden Sie HIER.  

 

➡️ Interesse? Dann nehmen Sie über unser Formular Kontakt mit uns auf.

 

 

 
Autor: Cision Insights-Team 

Unsere Kolleginnen und Kollegen von Cision Insights verfassen jeden Morgen Branchennews für die Pressespiegel und News-Briefings unserer Kunden. Wenn auch Sie von diesem Service profitieren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.   

➡️ Kontaktieren Sie uns direkt über unser Formular

➡️ Unsere Cision Insights-Services im Überblick 

 

Cision Pressespiegel 

 

 

Bewerten Sie uns ⭐⭐⭐⭐⭐ 

Sie finden unsere Inhalte interessant und nützlich? Dann würden wir uns sehr über eine positive Bewertung freuen, z. B. auf Google