++ Elon Musk befördert sich zum alleinigen Twitter-Boss

++ Rückblick auf den Londoner „Twipe Digital Growth Summit 2022“

++ Funke und Burda: Nächster Anlauf zur Zusammenlegung der Marketingaktivitäten 

 

Elon Musk befördert sich zum alleinigen Twitter-Boss

In seinen ersten Amtshandlungen als neuer Twitter-Besitzer hat Elon Musk den Verwaltungsrat "gemäß den Bedingungen der Fusionsvereinbarung" aufgelöst und bisherige Führungskräfte, darunter CEO Parag Agrawal und CFO Neg Segal, auf die Straße gesetzt. Nach Ansicht von CNN veranschaulichen die Maßnahmen, "wie schnell der reichste Mann der Welt seine Kontrolle über eine der einflussreichsten Plattformen der Welt gefestigt hat“. Die von Musk angekündigte „maximalistische Herangehensweise an die freie Meinungsäußerung“ könnte zu einer Verpuffung der Errungenschaften des Unternehmens aus seinem „jahrelangen Kampf gegen Fehlinformationen und Hassbotschaften“ führen, befürchtet die Zeitung. Es sei zu erwarten, dass sich eine Reihe zuvor gesperrter Nutzer, darunter der ehemalige US-Präsident Donald Trump, bald über die Möglichkeit eines Twitter-Comeback freuen dürften. Werbekunden gegenüber habe Musk allerdings schon beteuert, nicht vorzuhaben, Twitter in eine „Höllenlandschaft der freien Meinungsäußerung" zu verwandeln, „in der alles ohne Konsequenzen gesagt werden kann".

 

„Wir werden auch in den nächsten zehn Jahren sieben Tage die Woche drucken“

In einer Rückschau auf den Londoner „Twipe Digital Growth Summit 2022“ fasst WNIP die Ergebnisse der dort geführten Diskussionen als „wichtigste Trends in der Nachrichtentechnologie“ zusammen. "Synthetische Medien sind auf dem Vormarsch", stellt das Magazin zuvorderst fest. Die Rednerinnen und Redner hätten „zahlreiche Chancen zur vorteilhaften Nutzung von Roboterjournalismus“ hervorgehoben – dabei jedoch unterstrichen, dass sich Verlage stets über die Risiken im Klaren sein müssten, die „das Spiel mit der Realität“ beinhalte. Als weiteren Trend beobachtet WNIP die gesellschaftliche „TikTokifizierung“, die auch vor traditionellen Nachrichtenredaktionen keinen Halt mache. Bei allen Digitalisierungsbestrebungen in der Branche seien sich die Medienexpertinnen und -experten allerdings einig: „Wir werden auch in den nächsten zehn Jahren sieben Tage die Woche drucken.“

 

Funke und Burda: Nächster Anlauf zur Zusammenlegung der Marketingaktivitäten

Die Funke Mediengruppe hat beim Bundeskartellamt einen Antrag auf Beteiligung an den Vermarktungsaktivitäten von Burda gestellt. Auf Nachfrage von Meedia bestätigte ein Funke-Sprecher den Vorgang: "Ja, wir haben das Vorhaben einer gemeinsamen Vermarktungsorganisation mit Burda und der Medienholding Klambt jetzt offiziell beim Bundeskartellamt angemeldet." Als Indiz dafür, dass die in der Vergangenheit wiederholt gescheiterten Pläne diesmal grünes Licht bekommen, sieht Meedia die Tatsache an, dass Bauer Media die ursprünglich anvisierte Dreier-Allianz vor einigen Monaten verlassen hat. Damit dürften die Wettbewerbshüter dem verbliebenen Bewerber Funke bereits in den ersten Sondierungsgesprächen signalisiert haben, einem Zusammenschluss mittlerweile wohlgesonnen gegenüberzustehen, vermutet das Magazin.

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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