++ Fusion mit vielen Fragezeichen  

++ Marken im Weihnachtsmodus  

++ Nielsen: Verbraucher nehmen bei Medien- und Unterhaltungsgütern nur geringfügige Einsparungen vor  

 
 

Fusion mit vielen Fragezeichen  

„Der komplexe Fusionsdeal scheint kein Selbstläufer zu sein“, stellt Meedia mit Blick auf den vom Bundeskartellamt veranschlagten, bis ins kommende Frühjahr reichenden Zeitraum für die Prüfung des von Burda-Vermarkter Brand Community Network (BCN) und der Funke Mediengruppe anvisierten Marketingbündnisses fest. Burda-Vorstand Philipp Welte, der sich in jüngster Zeit energisch für Allianzen großer Verlage zur Eindämmung der wachsenden US-Tech-Industrie stark gemacht habe, müsse gegebenenfalls bis März 2023 Geduld aufbringen, ehe die Behörde „alle Marktgegebenheiten ausgelotet und den Wettbewerbern ausreichend Gelegenheit zur Stellungnahme geboten hat“. Noch unklar ist, wie das geplante Joint Venture konkret gestaltet werden und wessen Leitung es unterliegen soll. Ein Vorbild könnte nach Ansicht von Meedia das Zeitungsvermarktungs-Bündnis Republic sein, zu dem die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zählen, und das von einer Doppelspitze geführt wird. Eine andere Option könnte darin bestehen, dass Funke und Burda einen gemeinsamen neuen Vermarktungschef suchen. 

 

Marken im Weihnachtsmodus  

Die Mehrheit aller 62 Teilnehmer einer Digiday-Umfrage plant derzeit keine wesentlichen Kürzungen ihrer Werbeausgaben. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage besteht jedoch die Tendenz, den Schwerpunkt von Branding auf Direct Response zu verlagern. "Die Tatsache, dass viele Marken nicht vorhaben, ihre Werbeausgaben während des Weihnachtsquartals zu kürzen, macht angesichts der Rekordumsätze am Thanksgiving-Wochenende Sinn", befindet Digiday. Trotz schwacher Konjunktur wollten die wenigsten Verbraucher bei ihren Weihnachtseinkäufen den Rotstift ansetzen; 60 % der Marken und Einzelhändler erwarten, dass ihre Weihnachtseinnahmen im Vergleich zum letzten Jahr steigen werden.  

 

Nielsen: Verbraucher nehmen bei Medien- und Unterhaltungsgütern nur geringfügige Einsparungen vor  

Dazu passt das Ergebnis einer Nielsen-Studie, der zufolge trotz Inflation nur 21 Prozent der deutschen Verbraucher bei ihren Ausgaben für Medien und Unterhaltung sparen wollen. "50 Prozent zeigten sich allerdings auch dazu bereit, Abonnements von Mediendiensten sowie Impulskäufe von Medienträgern – darunter Bücher, Computerspiele, CDs, DVDs, Zeitungen und Zeitschriften – vorübergehend einzustellen", berichtet Horizont auf Basis der Erhebung. Das Marktforschungsunternehmen GfK sieht das Ende des Stimmungseinbruchs bei den Verbrauchern derweil bereits gekommen: "Die langjährigen Ängste der Verbraucher vor explodierenden Energiepreisen haben sich derzeit etwas entspannt, was sich leicht positiv auf die Konsumstimmung auswirkt."

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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