++ Bundeskartellamt genehmigt Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Burda und Noweda

++ Deutsche Unterhaltungs- und Medienindustrie wächst stark - und übertrifft Vorkrisenniveau

++ Drittanbieter Cookies: Verlage hoffen auf SDAs

 

Bundeskartellamt genehmigt Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Burda und Noweda

Das Bundeskartellamt hat der Hubert Burda Media den Einstieg bei der Arzneimittelbestellplattform IhreApotheken.de genehmigt, berichtet Meedia. Die geplante Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Burda und dem Plattformbetreiber Noweda "folgt dem Trend, Gesundheitsinformationen mit einer Apothekenbestellplattform zu verknüpfen, um umfassende digitale Gesundheitsplattformen zu entwickeln", so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. IhreApotheken.de, an dem Burda mit 35 Prozent beteiligt sein wird, stehe in einem "intensiven Wettbewerb" mit anderen Apotheken- und Gesundheitsplattformen. Die Apotheken der Noweda-Gruppe hätten weiterhin die freie Wahl, welche Plattformen sie nutzen wollen. Zu den Alternativen zählen reine Versandapotheken oder die von Phoenix und Noventi in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag betriebene Plattform Gesund.de. 

 

Deutsche Unterhaltungs- und Medienindustrie wächst stark - und übertrifft Vorkrisenniveau

Die von PricewaterhouseCoopers (PwC) erhobenen Zahlen aus ihrem "German Entertainment & Media Outlook 2022-2026" betitelten Report zeigen, dass die deutsche Unterhaltungs- und Medienbranche nach den starken Umsatzeinbußen im ersten Corona-Jahr 2020 im vergangenen Jahr wieder stark gewachsen ist. "Die Branche wuchs um 10,7 Prozent, erreichte einen Gesamtumsatz von 63,5 Milliarden Euro und übertraf damit sogar das Vorkrisenniveau von 2019", zitiert Horizont aus der Studie. Die höchsten Wachstumsraten wurden 2021 in den Bereichen Internet-Video, Kino sowie Augmented Reality und Virtual Reality erzielt. Die Umsätze sollen bis 2026 um durchschnittlich 3,4% pro Jahr wachsen und dann ein Niveau von 75 Mrd. EUR erreichen.

 

Verleger sind hoffnungsvoll, dass verkäuferdefinierte Zielgruppen Cookies von Drittanbietern teilweise ersetzen können

Googles Entscheidung, die Abschaffung von Drittanbieter-Cookies erneut zu verschieben, verdeutlicht das Aufkommen von zahlreichen Alternativen wie seller-defined audiences (SDAs). Diese sind "eine der vielen Alternativen zu Drittanbieter-Cookies, die das IAB Tech Lab im vergangenen März vorgeschlagen hat", schreibt Digiday. Dahinter steckt der Gedanke, dass es SDAs Verlegern und Medienunternehmen ermöglichen, konkrete Zielgruppen zu definieren, ohne nutzeridentifizierende Daten mit externen Plattformen zu teilen. 

Verlage wie Insider und News International setzten auf diese Alternative, "ohne zu glauben, dass SDAs jemals Drittanbieter-Cookies vollständig ersetzen werden", so Digiday.

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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