++ Meta bezieht Büro in München
++ Display-Anzeigen bereiten Vermarktern Kopfschmerzen
++ KI bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit
Meta bezieht Büro in München
Wie die SZ berichtet, wird Meta kommenden Oktober ein Büro auf dem Münchener „Campus der Ideen“ eröffnen. Rund 100 Mitarbeiter sollen nach Unternehmensangaben an der Entwicklung immersiver Technologien arbeiten und dabei einen Schwerpunkt auf KI legen.
Wie ein Konzernsprecher verlauten ließ, waren „die bayerische Spitzenforschung, das gute Angebot an Fachkräften und die Nähe zu relevanten Unternehmen in Bayern“ ausschlaggebend für die Standort-Entscheidung. „Der Wirtschaftsraum rund um die Landeshauptstadt entwickelte sich dank seiner beiden Universitäten, der Hochschule, vieler DAX-Konzerne und einer großen Start-up-Szene zu einem bedeutenden Technologiestandort“, beobachtet die SZ.
Display-Anzeigen bereiten Vermarktern Kopfschmerzen
Rund 61 % der Vermarkter betrachten Display-Anzeigen als Bestandteil ihrer Strategie, schreibt Digiday auf Basis einer aktuellen Erhebung. Allerdings, so die Ergebnisse der Umfrage, werfen die Kosten für die Medien und Skalierung Probleme auf. Als herausfordernd nehmen die Befragten demnach insbesondere die Schaltung direkt verkaufter Website-Anzeigen sowie programmatischer Website-Anzeigen wahr. Von der Tatsache, dass Google die Cookies für Drittanbieter auslaufen lässt, zeigen sich größere Verlage stärker verunsichert als kleinere, wobei über 50 % der Befragten Bedenken äußerten.
Eine gewisse Skepsis, fährt Digiday fort, besteht auch gegenüber Googles maschinellem Lernen, das als Ersatz für Drittanbieter-Cookies gedacht ist. Ein Rückgang von 1 % bei den kleinen und mittelgroßen Verlagen, die sich Sorgen über ihre Möglichkeiten der Anzeigenausrichtung nach der Abschaffung von Cookies machen, wurde ebenfalls beobachtet. Sorgen, ohne Drittanbieter-Cookies Anzeigen nicht messen zu können, nahmen seit dem vergangenen Jahr um 12 % ab.
KI bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit
In einem Gastbeitrag für die FAZ verdeutlicht Volker Brühl, Professor am Center for Financial Studies in Frankfurt am Main, dass KI in den kommenden Jahren die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen in vielen Branchen bestimmen wird. Nach einer Auswertung des Center for Financial Studies für den Zeitraum 2013 bis 2022 liegen die US-Wissenschaftler im Bereich der KI-Forschung klar an der Spitze. Deutschland folgt auf China, das an dritter Stelle liegt. „Damit ist die deutsche KI-Forschung im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt“, erklärt Brühl.
Auf einer von CB Insights veröffentlichten Liste der Top 100 KI-Start-ups finden sich allerdings nur zwei deutsche Unternehmen. 73 stammen aus den USA, gefolgt von acht Unternehmen aus Großbritannien und fünf aus Kanada. „Vielleicht müssen wir in Deutschland und Europa mehr in Clustern denken, in denen Forschung, Start-ups und Industriekooperationen leichter gedeihen können, als in einem fragmentierten, dezentralen System“, schlägt Brühl eine Änderung des von ihm definierten Status quo vor.
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Autor: Cision Insights-Team
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