++ „Ein bisschen provokanter und unterhaltsamer“: Stern-Chefredakteur Schmitz über digitale Pläne und Zielgruppen    

++ Springer: Zustellung von Sonntagszeitungen endet 

++ EU und Meta führen gemeinsamen Stresstest durch

 

„Ein bisschen provokanter und unterhaltsamer“: Stern-Chefredakteur Schmitz über digitale Pläne und Zielgruppen 

Die SZ führte jüngst ein Interview mit Gregor Peter Schmitz, welcher beim Stern die Position des Chefredakteurs bekleidet. Im Gespräch geht Schmitz näher auf die Digitalstrategie des Magazins ein. Er betont, dass man über 30 Millionen Euro in die digitale Transformation investieren möchte. Ferner habe man sich das Ziel gesetzt, bis 2026 etwa 100.000 digitale Abonnenten zu besitzen. Bisher, so Schmitz, hat der Stern „seine Stärken digital nie ausgespielt“. Zu diesen zählt Schmitz unter anderem, dass das Magazin „näher am Menschen“ sei als beispielsweise Der Spiegel oder Die Zeit. Man sei „bunter, frecher, auch in der Optik“, fügt er an. Auf die Frage, wer die Zielgruppe des Magazins darstelle, erläutert Schmitz, dass man die Mitte der Gesellschaft im Blick habe. Stern-Leser beschreibt er als „offener”, außerdem würden sie es „ein bisschen provokanter und unterhaltsamer“ mögen. „Wir werden ein tägliches Magazin bieten, aber kein tagesaktuelles. Wer nur schnell gucken will, ob die Welt noch steht, ist bei uns nicht richtig.“  

 

Springer: Zustellung von Sonntagszeitungen endet 

Am 25. Juni konnte die „Bild am Sonntag“ letztmalig aus Briefkästen entnommen werden. Ab dem 2. Juli wird die Sonntagszeitung ausschließlich im Einzelhandel zu erwerben sein – also zum Beispiel in Bäckereien und Tankstellen. Eine Gutschein-Aktion soll die Verkäufe ankurbeln. Das gleiche Schicksal im Zuge der von Springer-Chef Mathias Döpfner postulierten „Digital only“-Strategie ereilt auch die „Welt am Sonntag“, deren Haustür-Zustellung jedoch erst mit Ablauf dieser Woche endet. In Berlin lebende „BamS“-Leserinnen und -Leser können sich allerdings freuen: Wie Clap Club informiert, kann das Presseprodukt in der Hauptstadt zumindest vorerst weiterhin fest bezogen werden. 

 

EU und Meta führen gemeinsamen Stresstest durch 

Die Europäische Union (EU) und Meta werden im Juli einen Stresstest des EU-Gesetzes über digitale Dienste (DSA) abhalten, berichtet Daily Mail. Ziel ist es, Klarheit darüber zu erhalten, ob die Social-Media-Plattformen des Konzerns imstande sind, die neuen Regeln für Online-Inhalte umzusetzen. Der DSA schränkt bestimmte Arten von gezielter Werbung auf digitalen Plattformen ein: Im Fokus stehen an Kinder gerichtete Anzeigen sowie solche, die persönliche Daten wie ethnische Zugehörigkeit, politische Ansichten oder sexuelle Orientierung verwenden. Thierry Breton hatte bereits im Frühjahr angekündigt, dass Meta nach dem 25. August nachweisen müsse, welche Maßnahmen es zu ergreifen gedenke, um die DSA-Vorschriften einzuhalten – andernfalls, so der EU-Kommissar, drohten „schwere Sanktionen“. 



 

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