++ Sind die Zeiten kostenloser Social-Media-Konten bald vorbei?   

++ „Völlig falsch“: Musk bestreitet geplanten Rückzug von X aus Europa  

++ Plattformen gehen nur halbherzig gegen Desinformationen vor   

 


Sind die Zeiten kostenloser Social-Media-Konten bald vorbei? 

Wie Digiday berichtet, verleihen Social-Media-Firmen der Idee, dass User für ihre Konten eine Gebühr entrichten, immer konkretere Formen. Während Abonnementmodelle für sie eine lukrative Einnahmequelle darstellen, könnten sie sich auf kleinere Unternehmen und Start-ups, „die auf gezielte Werbung in den sozialen Medien angewiesen sind“, nachteilig auswirken, gibt Digiday zu bedenken. Anfang des Monats hat Meta Pläne bekannt gegeben, europäischen Nutzern eine monatliche Abonnementgebühr von 14 US-Dollar für den Zugriff auf Instagram zu berechnen – es sei denn, sie gestatten dem Unternehmen, ihre persönlichen Daten für gezielte Werbung zu verwenden. Unterdessen bestätigte TikTok, dass es außerhalb der USA eine werbefreie Abonnementstufe für 4,99 US-Dollar testet.  

 


„Völlig falsch“: Musk bestreitet geplanten Rückzug von X aus Europa  

Wie der Spiegel schreibt, hat Elon Musk die Berichterstattung darüber, dass sich X aus Europa zurückziehen werde, zurückgewiesen. Davon hatte zuvor der Business Insider berichtet. Der Grund für diese Erwägungen sei Musks Unzufriedenheit mit dem Digital Services Act (DSA), erläuterte der Business Insider mit Verweis auf eine mit dem Unternehmen vertraute Person.

Auf X betonte Musk jüngst allerdings, dass die von Business Insider geschilderten Überlegungen „völlig falsch“ seien. Der DSA, so erläutert der Spiegel, verpflichte große Tech-Konzerne, konsequent und rasch gegen Dinge wie Hassrede vorzugehen. „Bei DSA-Verstößen drohen hohe Strafen. Musk hatte die Plattform im Mai bereits aus der europäischen Selbstverpflichtung zum Kampf gegen Falschinformationen austreten lassen“, fügt der Spiegel an.    

 


Plattformen gehen nur halbherzig gegen Desinformationen vor  

Seit dem terroristischen Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf Israel ist die Zahl von Beiträgen und Videos, die Fehlinformationen verbreiten, exponentiell in die Höhe geklettert, notiert die FAZ. „In beispielloser Geschwindigkeit verbreiten sich aktuell Falschinformationen zum Geschehen im Nahen Osten“, warnt die Zeitung. Sowohl Meta als auch TikTok kündigten Maßnahmen zur Bewältigung der Propagandaflut durch die Bildung von Spezialistenteams an, nachdem EU-Digitalkommissar Thierry Breton die Plattformen aufgefordert hatte, die EU-Gesetze gegen illegale Inhalte einzuhalten. Allerdings, so die FAZ, bestehen Zweifel an der Wirksamkeit der Moderationsmaßnahmen der Plattformen, die bislang eher profit- als sicherheitsorientiert in Erscheinung getreten sind.  

 

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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