++ Springer baut Stellen ab und stellt Zulieferung von Sonntagszeitungen ein

++ TikTok unter Spionageverdacht 

++ DSGVO-Bußgelder: Meta belegt unrühmlichen ersten Platz  

 
 

Springer baut Stellen ab und stellt Zulieferung von Sonntagszeitungen ein  

Bei Axel Springer steht ein tiefgreifender Konzernumbau vor der Tür, von dem auch die "Bild"- und "Welt"-Redaktionen nicht verschont bleiben. „In den Bereichen Produktion, Layout, Lektorat und Verwaltung wird es einen deutlichen Stellenabbau geben“, kündigte Vorstandschef Mathias Döpfner in einem Brief an die Mitarbeitenden an, aus dem Spiegel Online zitiert. Wie DWDL in diesem Zusammenhang berichtet, wird Springer die Hauszustellung von "Bild am Sonntag" und "Welt am Sonntag" bis Mitte des Jahres aufgeben. In seinem Brief geht Döpfner auch auf die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) ein, der er „revolutionäres Potenzial“ zuspricht. Axel Springer beschäftigt derzeit weltweit rund 18.000 Mitarbeiter. Nach Angaben des Konzerns stammen bereits 85% des Umsatzes und mehr als 95% des Gewinns aus dem digitalen Geschäft. Perspektivisch will sich Springer ganz vom gedruckten Zeitungsgeschäft verabschieden und ein reines Digitalunternehmen werden.  

 

TikTok unter Spionageverdacht 

Wie das Technikmagazin futurezone berichtet, müssen Regierungsbeschäftigte in den USA und Kanada die TikTok-App wegen Sicherheitsbedenken von ihren Dienstgeräten entfernen. Auch die EU-Kommission hat ihren Beschäftigten jüngst verboten, die App des chinesischen Unternehmens ByteDance auf ihren Diensthandys zu nutzen, und zudem eine „nachdrückliche Empfehlung“ zur Deinstallation der Anwendung auch auf persönlichen Geräten ausgesprochen. Ein vergleichbares Verbot wird derzeit in Österreich erwogen. Aus dem dortigen Bundeskanzleramt heißt es auf futurezone-Anfrage: „Die Gefahrenlage und Handhabung wird derzeit vom Innenministerium geprüft.“ Mit Ergebnissen sei in den folgenden Wochen zu rechnen. Wie futurezone erinnert, steht TikTok seit geraumer Zeit im Verdacht, „Daten europäischer oder amerikanischer Nutzer*innen dem Zugriff des chinesischen Staats zu öffnen“. ByteDance hat diese Vorwürfe indes dementiert und beteuert, alle Datenzentren lägen „vollständig außerhalb Chinas“. 

 

DSGVO-Bußgelder: Meta belegt unrühmlichen ersten Platz 

Wie aus dem "Privacy Fines Report 2022" hervorgeht, einer von Tsaaro erstmalig durchgeführten Studie zu den Trends der DSGVO-Durchsetzung, machen Geldbußen, die gegen Meta-Plattformen verhängt wurden, 82,6% von ca. 500 untersuchten und auf Grundlage der Allgemeinen EU-Datenschutzverordnung verhängten Strafzahlungen aus. Die Analyse zeigt außerdem, dass auf die Sektoren Medien, Telekommunikation und Rundfunk 86 % aller Bußgelder entfallen. Zu den Bereichen, die am häufigsten Artikel 5 der DSGVO (Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten) zuwiderhandeln, gehören die Finanz-, Versicherungs- und Beratungsbranche.

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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