++ Springer-Boss Döpfner plant KI-Offensive   

++ Twitter im Zahlungsrückstand

++ Spotifiy: Der kostspielige Weg zum Ziel

 

Springer-Boss Döpfner plant KI-Offensive

Axel Springer will sich mit der Übernahme mehrerer KI-Unternehmen Expertise im Bereich KI sichern und eigens dafür, wie Mathias Döpfner in einem internen Podcast ankündigte, ein "M&A-Kompetenz­Zentrum" etablieren. Es gehe um Akquisitionen von KI-Unternehmen in der Früh- und Spätphase, "die aus verschiedenen Gründen wichtig oder attraktiv für Springer sein können", zitiert Reuters den Konzernchef, der außerdem hervorhebt: „KI kann das Problem und auch die Lösung sein.“ Im Umgang mit den neuen Technologien sei es wichtig, „Fälschungen zu vermeiden und die Vertrauenswürdigkeit und Wahrhaftigkeit zu erhöhen“. Neben dem Erwerb von Fachkenntnissen erhofft sich Axel Springer von der Übernahme diverser KI-Firmen auch „neue Umsatzbringer“, meint Spiegel Online.

 

Twitter im Zahlungsrückstand

Wie der Tech-Newsletter Platformer meldet, weigert sich Twitter-CEO Elon Musk seit Anfang März, die Rechnungen für die Nutzung der Cloud-Dienste von Google zu begleichen. Hintergrund sind offenbar Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung; das aktuelle Abkommen läuft am 30. Juni aus. Über die Cloud-Plattformen werden nach Informationen von Platformer unter anderem Tools zur Bekämpfung von Spam und kinderpornografischem Material betrieben. Noch ist offen, ob oder womit die Dienste ersetzt werden könnten. Fest steht jedoch, dass ihr Wegfall kein gutes Licht auf Twitters sowieso schon in Mitleidenschaft gezogenes "Trust and Safety-Team" werfen würde – und die Plattform in weiterer Folge Gefahr läuft, noch mehr Werbekunden zu verlieren. 

 

Spotify: Der kostspielige Weg zum Ziel

In einem Meinungsbeitrag für die FAZ befasst sich Redakteur Benjamin Fischer mit den jüngst erfolgten Entlassungen bei Spotify. Zwar sei Spotify mittlerweile „eine Macht in Sachen Podcast“, habe sich diese Position jedoch „teuer erkauft“. Das schwedische Unternehmen erzielte 2022 Verluste, sodass der Druck, zukünftig mehr auf Kosten und Marge zu achten, gewachsen sei. Die Entscheidung, mehrere hundert Mitarbeiter zu entlassen und somit auf Effizienz zu setzen, käme bei den Aktionären gut an. Spotifys Aktienkurs habe danach „deutlich zugelegt“.

Bei aller Kritik an der „teuren Podcast-Wette“, erkennt Fischer in dem Agieren des Unternehmens aber durchaus auch positive Aspekte. Denn die Grundidee der Strategie Spotifys sei schlüssig: „Mehr Podcast-Konsum reduziert die Abhängigkeit von der Musikindustrie, die Sendungen sind ein attraktives Werbeumfeld, und nur bei Spotify zu hörende Podcasts sind für manche Nutzer auch ein entscheidendes Argument. Mittlerweile ist Spotify eine etablierte Anlaufplattform für Podcaster wie Fans, Exklusivdeals verlieren da ihren Reiz.“



 

Wie wäre es mit Ihrem individuell gestalteten News-Briefing?

Ob zur Verbreitung an Mitarbeiter oder als täglicher Überblick mit Kontextinformationen für die Geschäftsleitung: wir stellen für Sie einen individuellen Pressespiegel zusammen, bei dem Sie die Branchen, Themen und das Medienset wählen können. Weitere Informationen zu den Cision Pressespiegel finden Sie HIER.  

 

➡️ Interesse? Dann nehmen Sie über unser Formular Kontakt mit uns auf.

 

 

 
Autor: Cision Insights-Team 

Unsere Kolleginnen und Kollegen von Cision Insights verfassen jeden Morgen Branchennews für die Pressespiegel und News-Briefings unserer Kunden. Wenn auch Sie von diesem Service profitieren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.   

➡️ Kontaktieren Sie uns direkt über unser Formular

➡️ Unsere Cision Insights-Services im Überblick 

 

Cision Pressespiegel 

 

 

Google-Bewertung Cision

Bewerten Sie uns ⭐⭐⭐⭐⭐ 

Sie finden unsere Inhalte interessant und nützlich? Dann würden wir uns sehr über eine positive Bewertung freuen, z. B. auf Google