++ Studie: Verstärkte Nutzung von Daten in der Öffentlichkeitsarbeit

++ Ausgeprägtes Vertrauen in Zeitungen

++ Patentversprechen von OpenAI

 

Studie: Verstärkte Nutzung von Daten in der Öffentlichkeitsarbeit

Wie aus der von Hotwire Global durchgeführten Umfrage „The State of Data & Analytics Maturity in PR & Communications 2024“ hervorgeht, werden 73% der PR-Profis als „etabliert in der Datenintegration“ eingestuft. Diese Gruppe zeichnet sich laut den Studienautoren dadurch aus, dass sie in der Lage sei, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und den Großteil ihre Datenverarbeitungsaufgaben zu automatisieren. Demgegenüber greifen viele Fachleute trotz der damit verbundenen strategischen Wirksamkeitsbeeinträchtigung „noch immer auf begrenzte Datenquellen zurück“, zitiert Ragan’s PR Daily aus der Studie.  Als beliebteste Datenquellen wurden die Verfolgung der Berichterstattung, die Beobachtung sozialer Medien, Tools zur Medienbeobachtung und Leistungsdaten von Websites genannt. Während viele PR-Fachleute nach wie vor Excel für die Datenanalyse verwenden, nutzen andere die in Tools wie Cision oder Meltwater integrierten Analysefunktionen, notiert Ragan’s PR Daily auf Basis der Studie.

 


Ausgeprägtes Vertrauen in Zeitungen

MediaPost berichtet über Kantar Medias Studie „Media Reactions 2024“, der zufolge Zeitungen unter den verschiedenen Mediengattungen den höchsten Vertrauens- und Werbewert aufweisen – trotz geringerer Werbekontakte im Vergleich zu anderen Medien. Vor allem jüngere Verbraucher halten Tages- und Wochenzeitungen angesichts weit verbreiteter Fehlinformationen für eine vertrauenswürdige Quelle. Als Top-Marke in Bezug auf Werbewirksamkeit wird das Wall Street Journal genannt. Elon Musks Plattform X ist dahingegen weiterhin rückläufig: 26 % der Vermarkter planen laut der Umfrage, ihre Werbeausgaben dort bis 2025 zu reduzieren.

 

 

Patentversprechen von OpenAI: Nicht mehr als ein Papiertiger?

Nachdem OpenAI angekündigt hat, seine Patente „defensiv“ zu nutzen und den Prinzipien des „breiten Zugangs“ und der „Zusammenarbeit“ einen hohen Stellenwert einzuräumen, haben Experten Zweifel an der Durchsetzbarkeit des Versprechens geäußert. Mike Borella, Partner bei MBHB, kritisierte gegenüber TechCrunch, dass der Begriff „defensiv“ nicht näher definiert sei. Die Erklärung sei vielmehr ein „Papiertiger“ als „ein echter Versuch, den Wettbewerb auf dem Markt zu fördern“. Auch Shubha Ghosh, Professor an der Syracuse University, stellt die rechtliche Bedeutung des Versprechens infrage. Ihm zufolge wird die Erklärung OpenAI nicht davon abhalten, seine Rechte weiterhin nach dem Urheber- oder Vertragsrecht durchzusetzen. Mit einer Zuwiderhandlung gegenüber seiner eigenen Zusage, merkt Ghosh jedoch an, könnte das Unternehmen allerdings seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen..

 



 

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Autor: Cision Insights-Team 

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