++ TikTok startet Videoproduktionstool
++ Leitfaden für Messung von Kampagnen
++ LGBTQ-Mitglieder in Werbung unterrepräsentiert
TikTok startet Videoproduktionstool
Nach einer erfolgreichen Beta-Phase mit ausgewählten Werbetreibenden hat TikTok Berichten von Reuters und Digiday zufolge offiziell sein Symphony Creative Studio gelauncht und sich damit in die Reihe der Tech-Unternehmen eingegliedert, die KI für Werbezwecke nutzen. Das Tool ist darauf angelegt, Nutzern bei der automatischen Generierung von Inhalten zu helfen – etwa bei der Umwandlung von Text in Videos. Laut Michael Fee, TikToks Global Product Marketing Manager für Symphony, haben viele KMUs mit der „Komplexität von Videowerbung“ zu kämpfen. Diese Hürde sei ihnen nun genommen worden. Jamie MacEwan, Senior Research Analyst bei Enders Analysis, hebt gegenüber Digiday hervor, dass die neue Anwendung kleineren Unternehmen die Möglichkeit biete, ihre Präsenz auf TikTok neben anderen Giganten wie Google und Meta auszubauen.
IAB veröffentlicht Leitfaden für Hilfe bei Messung von Kampagnenerfolgen
Wie MediaPost meldet, hat das Internet Advertising Bureau (IAB) jüngst einen Leitfaden veröffentlicht, der Vermarktern dabei helfen soll, die kanalübergreifende Messung im Rahmen von Multichannel-Kampagnen zu verbessern. Der Leitfaden umfasse zwei Ressourcen: Einerseits das sogenannte „Implementing Cross-Channel Measurement for Marketers Playbook“. Dabei handle es sich um einen achtstufigen Prozess, der sich mit Herausforderungen wie Datensilos und Datenschutzproblemen befasse. Die zweite Ressource andererseits trage den Namen „Cross-Channel Measurement Best Practices for Marketers“ und gewähre Einblicke in die Datenintegration, Attribution und kontinuierliche Optimierung. Die Ressourcen legen MediaPost zufolge ein besonderes Augenmerk auf Strategien für die Ausrichtung von Marketingmaßnahmen, die Verbesserung des ROI sowie die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen in Zeiten strengerer Vorschriften.
USA: LGBTQ-Mitglieder in Werbung unterrepräsentiert
Wie aus dem aktuellen Bericht „Visibility in Perceptions“ hervorgeht, den die LGBT-Medien-Advocacy-Organisation GLAAD jährlich veröffentlicht, zeigen US-Vermarkter Vorbehalte, LGBTQ-Mitglieder in ihre Kampagnen mit einzubeziehen. Befragt wurden 200 Marken- und Agenturleiter mit einem Werbebudget von über 15 Millionen Dollar. „Die Angst vor Rückschlägen aufgrund von Inklusion ist beständig“, kommentiert Megan Bartley, GLAAD Media Institute Senior Director of Agencies, Brands, and Engagement. Die Befürchtung, sich mit Gegenreaktionen auseinanderzusetzen, führe dazu, dass Marken LGBTQ-Mitglieder in ihren Projekten außen vorließen. Die Besorgnis über den öffentlichen Aufschrei sei dabei zum Teil auf eine „kleine, aber laute“ Minderheit von Anti-LGBTQ-Kunden zurückzuführen, ergänzt Tristan Marra, VP of research and reports bei GLAAD. Die Mehrheit der Befragten habe sich stärker darüber besorgt gezeigt, die LGBTQ-Gemeinschaft falsch darzustellen. Wie die GLAAD-Studie weiter zeigt, glaubt mehr als die Hälfte der Verbraucher, dass Unternehmen nicht genug tun, um LGBTQ-Personen in ihrer Werbung darzustellen.
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Autor: Cision Insights-Team
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