++ OpenAI verzeichnet weitere Verlagspartnerschaften
++ Hubert Burda Media gibt bewährte Printtitel ab
++ Cisco-Chef Chuck Robbins über Cybersicherheit
OpenAI verzeichnet weitere Verlagspartnerschaften
Business Insider hat erfahren, dass ChatGPT-Betreiber OpenAI Partnerschaften mit Le Monde in Frankreich sowie Prisma Media in Spanien geschlossen hat. Im Rahmen der Kooperationen soll Nutzern ermöglicht werden, Artikel der Verlage interaktiv zu nutzen und aufbereitete Inhalte über ChatGPT zu erhalten. Wie Business Insider anmerkt, reihen sich die Kooperationen in eine Vielzahl von Deals ein, die OpenAI in den vergangenen Monaten mit verschiedenen Nachrichtenagenturen getroffen hat – darunter ein mehrjähriger Lizenzvertrag mit Axel Springer. Trotz Bedenken über die Auswirkungen von KI und Chatbots auf den Journalismus, notiert Business Insider, scheinen einige Verleger die Hoffnung zu hegen, „dass diese Vereinbarungen ihr Geschäft beleben und möglicherweise eine Alternative zum Vertrieb von Inhalten über Google oder Facebook bieten könnten“.
Hubert Burda Media gibt bewährte Printtitel ab
Hubert Burda Media hat sich nach Informationen von New Business dazu entschieden, die seit Jahrzehnten auf dem Markt etablierten Zeitschriften Chip und Chip Foto-Video nicht mehr in Eigenregie auf den Markt zu bringen und künftig nur noch die Digital-Angebote der Marke Chip selbst zu betreiben. Mit einem Lizenz-Deal gibt der Medienkonzern die beiden Print-Zeitschriften in die Hände von Five Monkeys Media – ein „neuer Player am Markt“, wie New Business informiert, hinter dem ein Joint Venture der Kouneli Holding GmbH und der New C GmbH steht. „Die Marke Chip ist seit 1978 DER Technik-Ratgeber und vertrauensvoller Kompass für Millionen von Menschen“, sieht es Philipp Brunner, Chief Operations Officer bei BurdaForward. „Mit unserer neuen Lizenzpartnerschaft können wir die Produktion des Magazins noch für viele Jahre sicherstellen.“
Cisco-Chef Chuck Robbins über Cybersicherheit: Firmen müssen kooperieren – die Deutschen sind „immer besonders selbstkritisch“
Im Gespräch mit der SZ geht Chuck Robbins, Chef des US-amerikanischen Netzwerkspezialisten Cisco, auf aktuelle Entwicklungen im Bereich der Cybersicherheit ein. Cisco, so die SZ, hat jene Infrastruktur aufgebaut, „ohne die die Googles, Facebooks und Amazons nicht zu Mega-Konzernen hätten wachsen können“.
Robbins ist davon überzeugt, dass es künftig nicht mehr ausreiche, wenn Firmen allein gegen Probleme wie Phishing oder von Computercodes ausgenutzte Sicherheitslücken vorgehen. Vielmehr müssten die Unternehmen in Echtzeit kooperieren, um jene Bedrohungen zu bewältigen, die durch KI-Technologien aufkommen.
Im Bereich der KI-Forschung steht Deutschland laut der SZ gar nicht schlecht da. Firmen aus den USA seien aber ganz klar Marktführer, wenn es darum gehe, das wirtschaftliche Potenzial von KI-Technologien zu nutzen. Dennoch glaubt Robbins, dass Deutschland auch hier in Zukunft eine tragende Rolle spielen werde. Zuletzt sei er unter anderem bei Bosch und Siemens zu Besuch gewesen. Diese Unternehmen „können mit allen Firmen der Welt mithalten. Die Deutschen sind immer besonders selbstkritisch“, erläutert Robbins.
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Autor: Cision Insights-Team
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