++ YouTube erreicht Milliarden Werbeumsatz
++ LinkedIn Wachstum im Werbegeschäft
++ Perplexity schließt Lizenzvertrag mit Getty Images
Zum ersten Mal: YouTube erreicht zehn Milliarden Dollar Werbeumsatz
YouTube hat seinen Umsatz im dritten Quartal erheblich steigern können, berichtet Musikwoche. Im dritten Quartal verzeichnete die Videoplattform im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg von 15 Prozent und erreichte zudem erstmals mehr als zehn Milliarden Dollar Werbeumsatz. Der Bereich "Google Subscriptions, Platforms and Devices" wuchs von zehn auf knapp 13 Milliarden Dollar.
CEO Sundar Pichai führt aus, dass YouTube-Shorts in den USA mehr Umsatz pro Stunde generieren als klassische Videos. YouTube plant weiteres Wachstum im Abonnementbereich und beförderte Christian Oestlien zum Vice President Subscription Products. Im Rahmen von Umstrukturierungen soll unter anderem KI im Fokus der Weiterentwicklung stehen.
LinkedIn: Starkes Wachstum im Werbegeschäft
Wie Mediapost berichtet, hat Microsoft in seinem jüngsten Quartalsbericht Engagement-Statistiken für LinkedIn veröffentlicht. Diese offenbaren einen Anstieg der Nutzerkommentare um 24 Prozent im letzten Quartal. LinkedIn-CEO Ryan Roslansky betonte das Wachstum bei Videoposts.
Trotz Bedenken über gefälschte Interaktionen hat LinkedIns Werbegeschäft die Einnahmen um rund zehn Prozent gesteigert. Die Plattform hat kürzlich ihre Kommentarpolitik geändert, um automatisierte Spam- und Clickbait-Inhalte zu reduzieren. Laut der World Advertising Research Center (WARC) könnte LinkedIns Werbeumsatz bis 2027 auf 11,3 Milliarden Dollar steigen.
Perplexity schließt mehrjährigen Lizenzvertrag mit Getty Images
Das KI-Such-Unternehmen Perplexity hat einen mehrjährigen Lizenzvertrag mit Getty Images unterzeichnet. Wie TechCrunch ausführt, ermöglicht diese Übereinkunft dem Unternehmen, Bilder von Getty in seinen KI-gestützten Such- und Entdeckungstools anzuzeigen. Diese Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt für Perplexity, das zuvor wegen Vorwürfen des Content-Scrapings und Plagiats in der Kritik stand, betont TechCrunch.
Nick Unsworth, Vizepräsident für strategische Entwicklung bei Getty, sagte, die Vereinbarung „erkennt die Bedeutung einer ordnungsgemäß zugewiesenen Zustimmung und deren Wert für die Verbesserung KI-gestützter Produkte an“. „Gemeinsam helfen wir Menschen dabei, Antworten durch aussagekräftiges visuelles Storytelling zu finden, und stellen gleichzeitig sicher, dass sie immer wissen, woher diese Inhalte stammen und wer sie erstellt hat“, kommentiert zudem Jessica Chan, Leiterin für Inhalte und Publisher-Partnerschaften bei Perplexity.
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