Brauchen wir zukünftig noch Kommunikationsabteilungen und professionelle Kommunikatoren, oder benötigen wir eine Professionalisierung der Kommunikation aller Organisationsmitglieder?

 

Kommunikationsleiter/innen und Agenturchefs weltweit denken in den letzten Monaten aktiv darüber nach, welche Aufgaben künftig noch ins Aufgabenspektrum der Kommunikatoren fallen. Diese Gedanken sind im Zuge von Sparanstrengungen in Unternehmen und einer möglichen, weiteren Konsolidierung des Agenturmarkts ein wichtiges strategisches Thema in der PR- und Kommunikations-Branche.

Für einzelne Menschen in der Branche ist es dagegen wichtig zu erfahren, ob ihr Job noch benötigt wird bzw. wohin man sich umorientieren kann/sollte? Welche vielversprechenden neuen Aufgabenfelder gibt es für jeden Einzelnen?

Mit diesen Gedanken und Fragen haben wir uns gemeinsam mit Katrin Sulzmann, Senior Vice President Group Communications, Voith Group und Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig in unserem letzten live Webinar beschäftig. Dabei fokussierten wir uns auf die Praxisrelevanz des Themas, denn anhand von Beispielen, wie Corporate Influencer, Markenbotschafter, twitternde CEOs einerseits sowie Chatbots andererseits, ist dieses für die gesamte Kommunikationsbranche von großer Bedeutung.

 

Das gesamte Webinar können Sie auf unserem YouTube Kanal anschauen: 

 

 

Einige wichtige Erkenntnisse aus dem Webinar: 

📍 Fokussieren & Effizienz in der Kommunikation: 2 Schlüssel, um die zunehmende Komplexität & reduzierten Ressourcen im Bereich Kommunikation unter einen Hut zu bekommen. 

📍 Leitplanken für das Thema Corporate Influencer sollten nicht die 1:1 Übernahme von Kernbotschaften & plakativen Marketing-Botschaften sein. 

📍 Unternehmen, die in das Thema Corporate Influencer einsteigen, müssen bis zu einem gewissen Grad auch zum Kontrollverlust bereit sein.

📍 Auch wenn durch Technologie die Kommunikation unter anderem automatisiert und Daten erhoben werden können,  wird eine wichtige Rolle in Zukunft die der Person sein, die diese Daten und Informationen interpretiert und deutet.

📍 Ganz wichtig bei der Befähigung von Mitarbeiter*Innen zu Corporate Influencern ist der Faktor Freiwilligkeit der Personen.

📍 Es gibt eben nicht nur in den Kommunikationsabteilungen Menschen, die gut kommunizieren können, so Prof. Dr.  A. Zerfaß. Hier gibt es auch die Chance für Kommunikatoren, weg von der reinen Exekution zu kommen, hin zu mehr "Coaching" so Katrin Sulzmann.

 

Bild von Katrin Sulzmann 

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